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Energiemonster Google

Täglich werden sehr sehr viele Suchanfragen gestellt, die meisten davon über die Suchmaschine Google. Damit hat es Google sogar in unseren Sprachgebrauch geschafft und "googeln" gehört zu unserem täglichen Leben dazu.

Aufgabe 1:

Führe einen Tag lang eine Strichliste, wie viele Suchanfragen du stellst.

Aufgabe 2:

Bearbeite das folgende Quiz und schätze ab, wie viel Energie eine Google-Anfrage benötigt und welche alltäglichen Prozesse damit vergleichbar sind.

Suchanfrage oder Bequemlichkeit?

Googeln gehört so sehr zu unserem Alltag, dass wir dazu verleitet sind alles mögliche sofort zu googeln anstatt selbst kurz darüber nachzudenken.
Nicht nur das, die Präsenz der Suchzeile verleitet auch zur Bequemlichkeit: Ist es dir auch schon passiert, dass du anstatt die Adresse einer Webseite einzutippen, die Seite einfach schnell gesucht hast und sie dann anzuklicken? Du hast zwar Tippaufwand gespart, aber durch die Suche im Hintergrund mehr Energie benötigt.

Aufgabe 3:

Überlege, ob du selbst auch schon etwas aus Bequemlichkeit gegoogelt hast.
Diskutiert in der Gruppe über eure täglichen Suchanfragen und Möglichkeiten, diese bewusster zu gestalten.

Google aus der Umweltperspektive

Joana Moll, eine Künstlerin, hat ausgerechnet, dass 23 Bäume gepflanzt werden müssen, um 1 Sekunde googlen weltweit – aus Umweltsicht – wiedergutzumachen. Wenn du ein Gefühl dafür bekommen willst, wie schnell der CO2-Ausstoß zunimmt, schau mal auf dieser Website. Die Seite ist auch von Joana. Hier erfährst du mehr über das Projekt.

Quellen:

Suche

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5.6.5
www.inf-schule.de/gesellschaft/umweltauswirkungen/stromverbrauch_google
www.inf-schule.de/5.6.5
www.inf-schule.de/@/page/zrkLs8abdL4VHo6I

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